wenn wir uns selbst wichtiger nehmen, als das was wir zu tun haben, stehen wir uns auf dem Weg zum Erfolg selbst im Weg. Die Management-Legende Peter F. Drucker hat das einst so schön ausgedrückt:
“Richte den Blick auf die Aufgabe, nicht auf die Person. Die Aufgabe ist wichtig, du bist ihr Diener.”
Ja, wenn wir solch einen Satz hören, müssen wir erst einmal schlucken. Wir sollen Diener sein? Unser Ego erzählt uns, dass es uns eher zusteht, Könige zu sein. Einen Moment bitte, bevor du jetzt verärgert die Löschtaste drückst. Steckt nicht in dem Wort verdienen, eben genau dieses Wort “dienen”? Es geht ja nicht darum, in gebückter Haltung den Sklaven zu spielen und sich von anderen beherrschen zu lassen - weder von Sponsor, Upline, Kunden oder Partner-Unternehmen. Gemeint ist vielmehr, dass wir professionell den Job erledigen, den es zu erledigen gilt, ohne uns ständig dabei zu fragen, wie es uns dabei geht. Die Arbeit muss getan werden, egal ob wir heute motiviert sind oder keine Lust auf bestimmte Tätigkeiten haben.
Das Geschäft ist einfach und die Aufgaben sind immer wieder dieselben:
- Kontaktliste ergänzen
- Neue Menschen ansprechen
- Kontaktanfragen in den sozialen Medien stellen
- Leute anrufen und einladen
- Geschäft und Produkte präsentieren
- Die Neueinsteiger einarbeiten
- Die Geschäftsverweigerer zu Kunden machen.
Diese Aufgaben müssen immer wieder erledigt werden - solange, bis das Endziel erreicht ist. Das ist nicht verhandelbar und Abkürzungen gibt es leider auch keine. Wir machen es uns also nur unnötig schwer, wenn wir dabei die ganze Zeit an uns und unser Befinden denken. Wie in jedem anderen Job auch, mögen wir einige der genannten Aufgaben, viele andere finden wir nicht so lustig. Es ist aber keine Voraussetzung, bestimmte Dinge zu mögen, um sie tun zu können.
Versuchen wir es doch einmal mit der Einstellung eines Dieners. Dieser tut einfach, was ihm gesagt wird, ohne mit seinem Auftraggeber zu diskutieren. Er ist Profi, akzeptiert die ihm gestellten Aufgaben und erledigt sie so gut er kann.
Ärger oder andere ungute Gefühle entstehen doch erst, wenn wir an uns denken und nicht an das, was es zu tun gibt.
Mit dieser Einstellung wirst Du bald am Ziel sein - und dann hast Du richtig Spaß!
Also, mache deinen Job, halte durch und schon bald kannst du über das lachen, dass dich vielleicht heute noch gelegentlich ärgert.
Alles Gute auf deinem Weg zur Spitze!