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    Die Kontaktliste endet nie

    Die Kontaktliste endet nie

    Kennst Du das Robinson Crusoe Syndrom? Robinson Crusoe war ja der tragische Held in dem Roman von Daniel Defoe, der als Schiffbrüchiger 28 Jahre mutterseelenallein auf einer einsamen Insel verbringen musst. So nenne ich die vermeintliche Vereinsamung von neuen Networkern, die nach einer Serie von Sponsor-Gesprächen zu der schrecklichen Erkenntnis kommen, dass sie nun niemanden mehr kennen, den sie ansprechen könnten.

    Das wäre wirklich ein trauriges Schicksal - wenn es denn objektiv gesehen stimmte. Tatsächlich kennt jeder von uns zwischen 600 und 800 Personen, so sagt es die Statistik. Subjektiv kann ich dieses Gefühl, keinen mehr zu kennen, aber durchaus nachvollziehen. Dahinter können drei Gründe stecken, die allerdings eher persönlicher Natur sind:

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    Wende Dich ans Herz, nicht ans Gehirn

    Wende Dich ans Herz, nicht ans Gehirn

    Du willst Dein Geschäft aufbauen oder erweitern? Gute Idee!
    Dann besteht Deine wichtigste und häufigste Aufgabe darin, andere Menschen für Dein Geschäftskonzept, Deine Dienstleistung oder Dein Produkt zu gewinnen. Du willst von Deinen Gesprächspartnern oder den Besuchern Deiner Präsentation eine positive Entscheidung. Einverstanden?

    Ok, dann ist es gut zu wissen, dass wir unsere Entscheidungen nicht aufgrund nüchterner Überlegungen und sorgfältigen Abwägens treffen - auch wenn wir uns das gerne einbilden. Nein, wir treffen Entscheidungen auf der Basis von Affekten, Emotionen oder alter Gewohnheiten. Diese liegen im für uns nicht so ohne weiteres zugänglichen unbewussten Bereich. Wenn wir dann gefragt werden, warum wir uns gerade so entschieden haben, reimen wir uns irgendetwas zusammen, das schlüssig klingt. Das hat der Hirnforscher Gerhard Roth von der Universität Bremen herausgefunden.

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    Networker, Landwirte und Gärtner

    Networker, Landwirte und Gärtner

    Hast Du eigentlich einen Landwirt oder einen Gärtner in Deinem Bekanntenkreis? Wenn ja, solltest Du Dich vielleicht einmal mit ihm oder ihr auf einen Kaffee treffen. Denn wir könnten von ihnen ein paar wichtige Grundsätze über unser Network-Marketing-Geschäft lernen.
    Landwirte, die Ackerbau betreiben verstehen zum Beispiel eine Menge vom Prinzip Säen und Ernten. Sie wissen, dass ohne Aussaat keine Ernte möglich ist. Zuerst muss etwas gegeben und investiert werden: Ordentliches Saatgut, viel Arbeit, um die Saat auszubringen und viel Geduld, um die Saat bis zur Ernte reifen zu lassen. Sie akzeptieren auch, dass nicht jedes Samenkorn aufgeht und später Frucht bringt.

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    Wir brauchen nicht mehr Zeit, sondern bessere Entscheidungen

    Wir brauchen nicht mehr Zeit, sondern bessere Entscheidungen

    Obwohl jedem von uns unterschiedslos jeden Tag 1.440 Minuten und jede Woche 168 Stunden zur Verfügung stehen, scheinen mehr und mehr Leute heutzutage keine Zeit mehr zu haben. Woran liegt das bloß?

    Es gibt keine Zeit

    Zunächst einmal stimmt die Aussage, keine Zeit zu haben für jeden von uns. Im naturwissenschaftlichen Sinn gibt es nämlich gar keine Zeit. Das hat uns schon Einstein wissen lassen. Zeit ist keine „Sache“ die man haben kann. Sie ist kein „Ding“, dass man irgendwo als Besitz horten oder „sparen“ kann. Erst im Spätmittelalter haben die Menschen begonnen, den Wechsel von Tag und Nacht und der Jahreszeiten in kleine Einheiten aufzuteilen und die Uhr erfunden.

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    Unter diesen drei Bedingungen ist Dein Erfolg nicht aufzuhalten

    Unter diesen drei Bedingungen ist Dein Erfolg nicht aufzuhalten

    Du willst erfolgreich werden? Vermutlich ja - und das ist auch völlig in Ordnung so. Obwohl man sich mit diesem Ziel nicht allzu viel Beifall erhoffen darf. Leider machen wir uns damit in gewissen Kreisen unbeliebt, denn der Sozialneid ist hier bei uns in Deutschland ziemlich ausgeprägt.

    Gerecht ist, wenn alle gleich sind
    Nur in Frankreich soll er noch höher sein, wie ich jüngst in einem Magazin-Artikel lesen konnte. Deshalb müssen erfolgreiche Menschen, die sich ein SUV-Fahrzeug leisten dort auch obszön hohe Gebühren zahlen, wenn sie damit in der Hauptstadt parken wollen. Auch bei uns ist viel von sozialer Gerechtigkeit die Rede, womit gemeint ist, dass alle gleich viel haben, sein und bekommen sollen. Ist Erfolg also etwas Böses?

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